In der Welt des Luxusschmucks wirken Notomiya und Toanoi wie zwei unterschiedliche Marken, die jeweils ihre eigenen einzigartigen Produkte und Stile bewerben. Doch hinter ihren glänzenden Fassaden verbirgt sich eine düstere Wahrheit: Diese Unternehmen sind tatsächlich ein und dasselbe und arbeiten zusammen, um ahnungslose Kunden mit dem Versprechen von hochwertigem Schmuck zu betrügen – nur um dann billige, nachgemachte Stücke zu liefern, die weit von dem entfernt sind, was sie vorgeben zu sein.
Der Plan: Zwei Gesichter, eine Firma
Auf den ersten Blick scheinen Notomiya und Toanoi unterschiedliche Zielgruppen zu bedienen. Notomiya setzt auf ein elegantes Marketing und bietet scheinbar traditionellen japanischen Goldschmuck an, der auf Kunden abzielt, die Wert auf Handwerkskunst und Tradition legen. Toanoi Jewelry hingegen präsentiert sich als Galerie für von Japan inspirierte Obi-Taschen und Leinenkleidung und vermittelt ein Gefühl von handwerklicher Luxusmode. Diese sorgfältig konstruierte Doppelfassade dient dazu, einen größeren Markt zu erreichen und gleichzeitig zu verschleiern, dass beide Marken nur zwei Seiten derselben betrügerischen Medaille sind.
Der Betrug: Fake-Schmuck als Luxus getarnt
Der von beiden Unternehmen angebotene Schmuck ist nichts weiter als Nachahmungen, meist aus billigen Metallen plattiert und mit synthetischen Steinen besetzt, die ihren beworbenen Versprechen Betrugsunternehmen nicht gerecht werden. Notomiya und Toanoi vermarkten ihre Produkte, als seien sie aus echten Materialien gefertigt, doch was die Kunden tatsächlich erhalten, ist Fake-Schmuck, der schnell anläuft und nach wenigen Malen Tragen auseinanderfällt.
Kunden berichten, dass sie Ringe, Halsketten und Armbänder gekauft haben, die als echtes Gold oder Silber beworben wurden. Doch schon nach kurzer Zeit erstrahlen diese einst glänzenden Stücke in einem verfärbten Chaos. In vielen Fällen bleiben Käufer mit angelaufenem Schmuck zurück, der nicht nur an Attraktivität verliert, sondern auch den Ruf des Unternehmens infrage stellt.
Verschiedene Namen, gleiche Strategie
Warum operieren diese Unternehmen unter zwei verschiedenen Namen? Dies ist eine klassische Strategie von Betrugsfirmen, um negative Berichterstattung und Kundenbeschwerden zu umgehen. Wenn die Beschwerden unter einem Markennamen zunehmen, können sie einfach den Fokus auf die andere Marke verlagern und so eine neue Gruppe ahnungsloser Käufer ins Visier nehmen. Durch die Umbenennung halten sie den Betrug am Laufen und entziehen sich so effektiv der Verantwortung und den Bewertungen, die ihre betrügerischen Praktiken aufdecken könnten.
Die Verwendung zweier Markenidentitäten ermöglicht es ihnen, unterschiedliche Marktsegmente anzusprechen – Notomiya für diejenigen, die nach hochwertigem, traditionellem Schmuck suchen, und Toanoi für diejenigen, die von einem eher lässigen, kulturellen Stil angezogen werden. Doch am Ende liefern beide Marken dasselbe Ergebnis: gefälschten Schmuck, der die Kunden enttäuscht zurücklässt.
Der Schaden: Finanzieller und emotionaler Verlust
Die Opfer dieser Betrügereien erleben oft nicht nur einen finanziellen Verlust, sondern auch emotionale Frustration. Viele kaufen Schmuck bei diesen Firmen für besondere Anlässe, nur um später festzustellen, dass das, was sie für ein wertvolles Andenken hielten, im Grunde wertlos ist. Rückerstattungen sind schwer zu bekommen, und der Kundenservice reagiert oft nicht, was das Gefühl des Verrats noch verstärkt.
Die Lehre: Schützen Sie sich
Die Moral dieser Geschichte ist klar: Seien Sie stets vorsichtig, wenn Sie bei Unternehmen wie Notomiya und Toanoi kaufen. Recherchieren Sie die Marke, lesen Sie Bewertungen und stellen Sie sicher, dass das Unternehmen einen soliden Ruf hat, bevor Sie eine bedeutende Investition tätigen. Auch wenn diese beiden Marken auf den ersten Blick unterschiedlich erscheinen mögen, sind sie doch Teil derselben Betrugsmasche, die auf ahnungslose Kunden abzielt.
If you are affected by this scam, it is important to talk about it and share your experience to save others from falling victim to this fraudulent scheme.
